Meldungen
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Newsletter wbb aktuell Dezember 2023 erschienen
Mit dem Newsletter wbb aktuell informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuigkeiten, Veröffentlichungen und Veranstaltungen aus der Arbeit der WohnBund-Beratung NRW.
Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-dezember-2023
Völlig unerwartet ist im September Clemens Bruns-Sommerhage verstorben
Clemens war Architekt und Stadtplaner. Sein berufliches und politisches Interesse zielte von Anfang an darauf, nutzungsorientiert zu planen und zu bauen - und dies, so weit wie möglich, mit den Nutzerinnen und Nutzern und nicht von außen für sie. Mit dieser Ausrichtung stieß er schon früh zum WOHNBUND, dem 1983 gegründeten Verein zur Förderung wohnpolitischer Initiativen und war 1986 maßgeblich an der Organisation des 3. Internationalen Wohnbund-Kongresses beteiligt, der in Münster abgehalten wurde. Dieser Kongress mit dem Titel „Konzepte zur Wohnraumerhaltung – Beispiele, Modelle, Experimente“ hatte außerordentlich großen Zulauf unter den Interessenten einer Neuorientierung von Stadtentwicklung und Wohnungspolitik. In seinem Gefolge erlebten örtliche und regionale Initiativen einen Aufschwung, und WohnBund-Beratung NRW wurde als erste regional tätige Beratungs- und Entwicklungsagentur gegründet.
Clemens war Gründungsmitglied und von 1991 bis 2001 einer der Geschäftsführer von WBB NRW. Maßgeblich hat er den Unternehmensaufbau, die soziale und bewohnerorientierte Projekt-, Forschungs-, Beratungs- und Vernetzungsarbeit bei WBB entwickelt und vorangetrieben. Inhaltlich und konzeptionell hat er vor allem den Bereich „Benachteiligte Stadtquartiere“ in NRW mit aufgebaut - ein Feld, welches zunehmend bundesweit in seiner sozialen und städtebaulichen Bedeutung erkannt und seit 1999 als Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ politisch und institutionell verankert und gefördert wurde.
Bei WBB NRW schied er 2006 aus gesundheitlichen Gründen aus. Der Kontakt blieb jedoch bestehen, und wenn er gelegentlich als Gast zu Treffen kam, war die Freude auf beiden Seiten groß.
Stadtplanung und Stadtentwicklung bildeten auch einen Schwerpunkt von Clemens politischer Tätigkeit als Mitglied der Grünen (die er 1979 damals noch als GAL mitgegründet hatte) im Rat der Stadt Münster, dem er von 1987 bis 2004 angehörte, davon 4 Jahre als Fraktionsvorsitzender. Von Anfang an verband er ökologische und soziale Belange, wie beim Bau der weit über die kommunalen Grenzen hinaus bekannten Radstation in Münster oder in verschiedenen erfolgreichen Auseinandersetzungen über die Erhaltung und Sanierung preiswerter Häuser und Wohnbestände. Clemens erlebte man durchweg als eine Person mit klaren eigenen Orientierungen, dabei offen für andere Meinungen, jedoch insistierend auf Möglichkeiten der praktischen Umsetzung. Er war hochengagiert in der Sache, wenn es sein musste auch durchaus streitbereit bis zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, bezogen auf seine Person selbst jedoch zurückhaltend und uneitel.
Besonders verbunden war er dem Stadtteil Kinderhaus, einem durch Hochhäuser geprägten Stadtteil im Norden von Münster, der in Teilen als sozialer Brennpunkt galt, und wo er in den letzten Jahren auch wohnte. Sein Herzensanliegen dort ist die Gründung und der Betrieb des „Atrium“ gewesen, einem Kulturverein, den er bis zu seinem Tod aktiv, und das heißt auch mit eigenen kulturellen Beiträgen, unterstützt hat. Im Andenken und als Dank an ihn ist dort nach seinem Tod eine Gedenkfeier mit vielen Weggefährten und Freunden und Freundinnen organisiert worden.
Welche ausgeprägten musischen Interessen und Begabungen Clemens hatte, wussten viele gar nicht. Wirklich ausleben konnte er sie auch erst, nachdem die langen Jahre mit den enormen Arbeitsbelastungen vorüber waren. Seine große Leidenschaft waren Konzerte, insbesondere Klavier, für die er oft durch Nordrhein-Westfalen reiste. Er liebte Ballettaufführungen und hatte ein Abonnement in Dortmund. Er war sehr kunstinteressiert und ging besonders gerne mit Besuchern ins Picasso Museum in Münster. Unvergessen sind seine Führungen per Fahrrad in den Jahren der Münsteraner Skulpturen Projekte: akribisch geplant einschließlich Fahrrad-Reservierungen, vorbereitete künstlerische und kommunalpolitische Kommentierungen der im Stadtraum verteilten Skulpturen, immer auch einen Plan B, wenn Plan A nicht einzuhalten war, und mit fröhlichem Abschluss in einer Kneipe. Er liebte es, phantasievoll zu kochen und Gäste zu bewirten. Er hat selbst gemalt und Computerkunst gemacht und an Freunde und Freundinnen z.B. selbst kreierte Kalender verteilt.
Clemens wird uns als kluger Reflexionspartner und Initiator, als liebenswürdiger Gastgeber, als umsichtiger Stadtführer, als begeisterter Konzert-und Museumsbegleiter – und als Freund fehlen.
Am 16. September 2022 fand der 19. Wohnprojektetag NRW zum Thema "Selbstorganisation und Vernetzung" statt.
Das Tagungsmaterial finden Sie nun online unter: www.wohnprojektetag.nrw/wohnprojektetag-2022
Newsletter wbb aktuell Dezember 2021 erschienen
Mit dem Newsletter wbb aktuell informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuigkeiten, Veröffentlichungen und Veranstaltungen aus der Arbeit der WohnBund-Beratung NRW.
Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-dezember-2021
Am 3. September 2021 fand der 18. Wohnprojektetag NRW zum Thema "Wohnprojekte in Kooperation mit Investor*innen" statt.
Das Tagungsmaterial finden Sie nun online unter: www.wbb-nrw.de/projekte/18-wohnprojektetag-nrw/
Am 28. August 2020 haben wir - als Ersatz für den Wohnprojektetag NRW - ein Gespräch mit Akteuren aus dem Wohnprojekt "WiWoZu" in Hattingen geführt. Gemeinsam mit unseren Gesprächspartnern haben wir einen ersten Einblick in das Thema "Kooperationsprojekte" gegeben.
Die Aufzeichnung des Gespräch ist nun online verfügbar unter: Wohnprojektetag NRW spezial
Das Thema "Wohnprojekte in Kooperation mit Investor*innen" soll beim kommenden Wohnprojektetag NRW vertieft werden, der für Freitag, 12. März 2021 geplant ist.
Einer unser Netzwerkpartner im wohnbund e.V., die Stattbau München, benötigt Verstärkung im Team:
Die stattbau münchen GmbH sucht zur Verstärkung ihres Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Projektmanager/in "Nachhaltige Siedlungsentwicklung und gemeinschaftsorientierte Wohnformen"
(Voll- oder Teilzeit)
"Wir suchen die "eierlegende Wollmilchsau", eine Person (in diesem Fall
bevorzugt ein Mann, weil wir ein stark frauendominiertes Team sind) für
Beratungsangebote im Bereich Genossenschaftsgründung und Kommunalberatung, mit
Schwerpunkt bezahlbares und gemeinschaftsorientiertes Wohnen.
Kontakt: Heike Skok, heike.skok@stattbau-muenchen.de
Arbeit von WBB
Die Arbeit von WohnBund-Beratung NRW ist geprägt durch den persönlichen Kontakt: in den Stadtteilbüros vor Ort, und in den zahlreichen Projektberatungen und -begleitungen zur Entwicklung von Wohnprojekten.
Die Corona-Pandemie stellt hier einen großen Einschnitt dar, weil viele Arbeitsformen nun aktuell nicht mehr möglich sind. Wir stellen uns der Herausforderung, um die Qualität der Projektbearbeitung sicherzustellen, aber auch um unserem Anspruch an eine offene und möglichst alle einbeziehende Kommunikation weiterhin gerecht zu werden.
Die Mitarbeiter*innen von WBB sind überwiegend im Home-Office tätig, aber auch hier in gewohnter Weise per Mail und Telefon erreichbar. Bei Bedarf kommunizieren wir in Telefonkonferenzen und Videokonferenzen.
Nach einer mehrwöchigen Schließung werden die Stadtteilbüros im Mai schrittweise wieder geöffnet. Treffen sind nun eingeschränkt wieder möglich. Auch Treffen mit Wohnprojekt-Gruppen sind in kleinem Rahmen möglich. Allerdings nutzen wir auch hier bis auf weiteres nach Möglichkeit Telefon- und Videokonferenzen. Die Entwicklung neuer Wege der Kommunikation wird uns in den nächsten Monaten begleiten.
Newsletter wbb aktuell Mai 2020 erschienen
Mit dem Newsletter wbb aktuell informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuigkeiten, Veröffentlichungen und Veranstaltungen aus der Arbeit der WohnBund-Beratung NRW.
Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-mai-2020
Vermarktung Grundstück startet
Das Quartier Feldmark im Bochumer Entwicklungsgebiet "Ostpark" wird in den nächsten Jahren entwickelt. Durch unterschiedliche Wohnformen soll dort eine soziale Mischung entstehen – dazu zählen auch gemeinschaftliche Wohnprojekte.
Für gemeinschaftliches Wohnen ist im Baugebiet ein Baufeld reserviert worden, das Vermarktungsverfahren für diese Flächen ist nun aktuell mit dem Aufruf zur Interessenbekundung gestartet. Der Aufruf richtet sich ausschließlich an Gruppen, die ein Wohnprojekt realisieren möchten. Diese Wohnprojektgruppen haben drei Monate Zeit, um zunächst ihr Interesse zu bekunden. Das funktioniert über einen standardisierten Fragebogen. Hier können Vorstellungen und Zielsetzungen zum gemeinschaftlichen Zusammenleben sowie die geplante Realisierung des Wohnprojektes vorgestellt werden.
Sollten Sie sich als Gruppe an dem Verfahren beteiligen wollen, können Sie uns für Beratungsleistungen gerne ansprechen: Micha Fedrowitz, Horst Hücking
Alle Infos, auch zu den weiteren Verfahrensschritten finden Sie unter: https://www.bochum.de/Amt-fuer-Stadtplanung-und-Wohnen/Ostpark/Vermarktung-Grundstueck-fuer-Wohnprojekte
Erreichbarkeit WBB
Auch an unserem Büro geht die aktuelle Situation nicht spurenlos vorbei. Aufgrund unserer technischen Voraussetzungen sind wir aber in der glücklichen Lage, viele Tätigkeiten ins Home-Office verlagern zu können, um uns und unsere Kunden vor einer Weitergabe der Infektion zu schützen.
Sie erreichen alle Kolleg*innen bis auf weiteres unter den üblichen Festnetz-Nummern (mobil umgeleitet), sowie natürlich per Mail.
Auf persönliche Treffen - insbesondere im Kontext größerer Gruppen - verzichten wir. Sollte eine solche Besprechung erforderlich sein, führen wir alternativ Telefonkonferenzen durch.
Gesprächsreihe für Realisten*innen ,Visionär*innen und Neugierige
Worum geht‘s?
Im Bochumer Osten sollen viele neue Wohneinheiten an unterschiedlichen Orten entstehen. Diese Entwicklung bietet große Chancen, sich mit neuen Ideen, wie z.B. nachbarschaftliches Wohnen im Quartier, Wohnen auf kleinem Raum, Clusterwohnen, Mehrgenerationenwohnen, selbstbestimmtes Wohnen mit Versorgungssicherheit, auseinanderzusetzen und auszuprobieren. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen Ideen mit Zukunft für den Bochumer Osten sammeln.
Eine offene Gesprächsreihe für Realisten*innen ,Visionär*innen und Neugierige mit Ulrike Nefferdorf und Gabriele Fuchs
Wann?
Start ist Dienstag, 3. März, 19.00 Uhr.
Die Folgeveranstaltungen sollen dann jeweils am ersten Dienstag jedes Monats stattfinden, zunächst bis zu den Sommerferien 2020: 3. März, 7. April, 5. Mai, 2. Juni
Wo?
Im LutherLAB , Alte Bahnhofstr.166, 44892 Bochum
Newsletter 2019 erschienen
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Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-02-2019
Wohnen wird teurer, und gemeinschaftliches Wohnen ist von dieser Entwicklung nicht ausgenommen. Insbesondere die Baupreise steigen, teilweise sind es aber auch Realisierungsstandards oder Ansprüche an das Wohnen, die zu Kostentreibern werden. Für Wohnprojekt‐Initiativen mit gemischter Vermögens‐ und Einkommensstruktur stellt dies eine besondere Herausforderung dar.
Die kostengünstige Realisierung von Wohnraum ist aber letztlich für alle Wohnprojektgruppen ein wichtiges Thema. Der gemeinschaftliche Ansatz stellt dabei ein spezifisches Potenzial dar, um Wohnraum kostengünstig zu erstellen.
Der 17. Wohnprojektetag NRW zeigte Ansätze auf, wie mit dem Thema "Kosten" bei Projekten in eigener Trägerschaft umgegangen werden kann.
Die Präsentationen und Steckbriefe der Projekte stehen nun (soweit freigegeben) auf unserer Website zur Verfügung: Wohnprojektetag 2019
Fachtagung: Wir wollen wohnen! am 05. Juni 2019
Konzepte und Maßnahmen für bezahlbares Wohnen und Mieterschutz.
Steigende Mieten, wachsende Wohnungslosenzahlen, zu wenige öffentlich geförderte Wohnungen, barrierefreie und bezahlbare Wohnungen mit Seltenheitswert. Was können das Land Nordrhein-Westfalen und die Kommunen angesichts dieser Ausgangslage tun, um Mieterinnen und Mieter besser zu schützen und zugleich für bezahl bares Wohnen zu sorgen? Diesen Fragen wird auf der Fachveranstaltung nachgegangen. Dabei werden verschiedene Instrumente sowie konkrete Projekte und Handlungsansätze vorgestellt.
Themen der Veranstaltung sind u.a.:
Die Veranstaltung findet von 10-15 Uhr im Townhouse Düsseldorf statt.
Anmeldung erbeten bis zum 22. Mai 2019.
Weitere Infos: https://www.wir-wollen-wohnen-nrw.de/aktuelles/fachveranstaltung
Flyer: https://www.wir-wollen-wohnen-nrw.de/fileadmin/user_upload/Fachveranstaltung_Wir_wollen_wohnen.pdf
50 Menschen, verteilt auf 20 Wohnungen und 1.800 Quadratmeter. Das ist die Wohngemeinschaft Buntstift an der Stiftstraße in Langendreer. Da wohnen Menschen im Alter von sieben bis 78 Jahren, also ganz bunt gemischt. Unter anderem wohnt da auch die fünfköpfige Familie Hücking. Horst Hücking und seine Kinder Felix und Sarah haben beim Frühstück ein bisschen vom Leben in der Wohngemeinschaft erzählt.
Das ganze Interview gibt's hier zum Nachhören: https://www.radiobochum.de/bochum/fruehstueck-mit/fruehstueck-mit/archive/2019/01/13/article/-70940d6cda.html
Wir freuen uns, dass unser Team seit August 2018 durch Martin Wissing verstärkt wird. Er arbeitet im Bereich der Wohnungsverwaltung und Buchhaltung für Wohnprojekte und Genossenschaften.
Das "Haus für Alle" in Soest ist durch die Lokalzeit des WDR besucht worden. WohnBund-Beratung NRW hatte das Projekt bei der Genossenschaftsgründung und Finanzierung begleitet:
Link ( ab Minute: 16:40; verfügbar bis 6.9.18): https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-suedwestfalen/video-lokalzeit-suedwestfalen-1870.html
Mit Gisela Bartholomä, der langjährigen Mitarbeiterin der Stadt Dortmund, konnten wir viele gute Ideen und Projekte bewegen. Sie hat mit Ihren umfangreichen Erfahrungen und Ihrem enormen Engagement eine im wahrsten Sinne des Wortes integrierte Stadtteilentwicklung vorangetrieben.
Viel zu früh ist sie nun kurz nach dem Beginn ihres Ruhestandes verstorben.
Leer stehende Ladenlokale sind meist ein Problem in Programmgebieten der sozialen Stadt und des Stadtumbaus. In Bochum-Laer gestaltet sich die Suche nach einem adäquaten Ladenlokal für das Stadtteil-Management jedoch schwierig.
Daher ist das Stadtteilbüro nun zunächst temporär in einen Container eingezogen. Aber keinen normalen Container: der "mobile Kunst-Container" gehört dem Paderborner Künstler Manfred Webel, er ist sein Atelier. Zu Kunstprojekten vor Ort geht er dann mit dem Container auf Reisen.
In Bochum-Laer teilt er sich den Container nun für zwei Monate mit dem Stadtteil-Management. In der Zeit wird er mit der Bevölkerung vor Ort ein Logo entwickeln.
Die Integration der nach Deutschland geflüchteten Menschen wird auch in den kommenden Jahren ein Thema sein. Um geflüchtete Menschen nachhaltig und für alle Seiten gewinnbringend in unsere Gesellschaft zu integrieren, wird in Köln durch die Malteser ein sog. "Sharehaus" geplant. Dabei handelt es sich um ein gemeinschaftliches Wohnprojekt für Geflüchtete und Nicht-Geflüchtete.
Vorbild für das geplante Sharehaus ist das "Sharehouse refugio" in Berlin (Website). Die Projektgruppe der Malteser sucht in Köln bzw. dem Rheinland eine leerstehende Immobilie, in der das Sharehaus pilothaft erprobt werden kann.
Kontakt Malteser Köln: Anne Müller (Projektleitung Malteser Sharehaus), sharehaus@malteser.org
Angelika Simbriger, langjährige Mitstreiterin für Wohnprojekte und Genossenschaften, ist im März 2018 verstorben.
Mit Angelika verliert NRW eine engagierte und rührige Projektentwicklerin für soziale, gemeinschaftliche, innovative und genossenschaftliche Wohnformen. Mit ihrer energischen, kommunikativen und offenen Art hat sie viel Gutes in Bewegung gesetzt.
Sie wird uns als impulsgebende und treibende Kraft sehr fehlen!
Das Team der WohnBund-Beratung NRW
Newsletter 01/2018 erschienen
Mit dem Newsletter wbb aktuell informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuigkeiten, Veröffentlichungen und Veranstaltungen aus der Arbeit der WohnBund-Beratung NRW.
Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-01-2018
Der Newsletter wbb wohnprojekte ist erschienen, mit aktuellen Infos, Terminen und Angeboten für das erste Halbjahr 2018.
Neu ist insbesondere die Bündelung unserer Angebote für Wohnprojekte in der Startphase unter www.wbb-wohnprojekte.de
Schauen Sie rein in der Rubrik Newsletter
Es ist eine große Kluft die sich zwischen Angebot und Nachfrage auf dem deutschen Immobilienmarkt auftut. In den nächsten Jahren, bis 2020, müssten allein in Nordrhein-Westfalen jährlich 80.000 neue Wohnungen auf den Markt kommen, damit alle Platz finden - das schätzt die NRW.Bank. Die Landesstatistiker haben 2016 aber gerade mal 47.160 neue Wohnungen in NRW gezählt. Gleichzeitig hat sich das Angebot der Sozialwohnungen seit der Jahrtausendwende fast halbiert. Verschärft wird der Mangel durch den langjährigen Trend zu Single- und Zweipersonen-Haushalten sowie den Zuzug in Ballungsräume. Die Wohnungsnot einerseits, steigende Mieten andererseits sind für viele Menschen zu einem Problem geworden.
Die schwarz-gelbe Landesregierung will handeln – sie hat angekündigt, das Baurecht zu vereinfachen und Baugenehmigungen zu beschleunigen. Doch Wohnraum in einem Neubauviertel ist teuer und das Preisgefälle zwischen Großstädten und ländlichen Gegenden eklatant.
(Quelle: Website WDR 5)
Brigitte Karhoff war Gast beim Tagesgespräch mit Achim Schmitz-Forte
Die Sendung kann nachgehört werden unter: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/tagesgespraech/tg-einunddreissigster-januar-104.html
Seit 2014 war bei WohnBund-Beratung NRW die regionale Beratungsstelle Westfalen/Lippe des Landesbüros innovative Wohnformen.NRW angesiedelt.
Eingebettet in die Landesstrategie für "altengerechte Quartiere" führte sie die Informations- und Beratungsarbeit für Initiativen, Institutionen und Kommunen weiter, die seit 1997 in mehreren Modellprojekten und der langjährigen Beratungsstelle für Neue Wohnformen im Alter" geleistet worden war.
Die Förderung für beide Beratungsstellen des Landesbüros innovative Wohnformen.NRW (außer in Bochum auch in Köln) ist nicht verlängert worden - die Beratungsstellenarbeit läuft daher Ende 2017 aus.
Unabhängig davon können Sie wie auch bisher schon WohnBund-Beratung NRW bei konkretem Beratungs- bzw. Moderationsbedarf für die Projektentwicklung ansprechen.
Unsere Angebote für Wohnprojekt-Initiativen finden Sie auf unserer Website.
Der wohnbund e.V. vergibt in diesem Jahr zum ersten Mal drei Stadtfinder-Stipendien a 3.000 Euro mit dem Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen. Bis zum 20. November können sich engagierte Menschen unter 30 bewerben.
Sie sollen sich von Anfang bis Mitte 2018 auf die Suche nach jungen Aktivisten machen, die in Nordrhein-Westfalen Quartiers-, Wohn- und Stadtentwicklungsprojekte auf die Beine gestellt haben, und die Verantwortung für ihre Stadt und ihre Nachbarschaft übernehmen. Eine Jury wählt Anfang Dezember drei Stipendiaten aus.
Betreut werden die Stipendiat/inn/en durch Expert*innen, die derzeit an der Gründung der Genossenschaft „Ko-Operativ eG NRW“ arbeiten. Sie und die Auslober erhoffen sich vom Einsatz der Stipendiat*innen frische Ideen und neue Netzwerke.
Unterstützt wird das Stipendium von der Stiftung trias, der GLS Treuhand und der Montag Stiftung Urbane Räume.
Weitere Infos: www.stadtfinder.org
Der Beginenhof Essen (www.beginenhof-essen.de) ist von der NRW Landesregierung für den Engagementpreis NRW 2017 nomiert. Jedes Jahr gibt es 12 nominierte Projekte, aus denen 3 Preisträger gewählt werden.
Vom 1. bis 31. Oktober ist für die Auswahl eines Gewinnerprojektes von der Jury ein online-voting eingerichtet, an den Sie sich beteiligen können:
www.engagiert-in-nrw.de/publikumsvoting-engagementpreis-nrw-2017
"Sechs Studenten leben Tür an Tür mit 160 Senioren. Das Ganze ist ein Experiment der Generationen im Altenheim Humanitas in Deventer, 70 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Jung und Alt sollen von diesem Projekt profitieren. Die Studenten erhalten kostenlosen Wohnraum. Als Gegenleistung müssen sie 30 Stunden im Monat mit den Senioren verbringen. Autor/-in: Norbert Lübbers"
Am 28. Oktober 2016 ist die Ko-Operativ eG NRW als Dachgenossenschaft für NRW gegründet worden.
Informationen zur Ko-Operativ eG finden Sie auf einer eigenen Website: www.kooperativ-eg-nrw.de
Noch freie Plätze in Pflege-WG
Es regt sich etwas in Altenbochum: Wer in den letzten Tagen in der Liebfrauenstraße an den Gebäuden der ehemaligen Schule vorbei gefahren ist, konnte sehen, dass bereits die letzten Gerüste abgebaut werden und Teile des Gebäudes in neuem orange-roten Glanz erstrahlen.
Im Herbst ist es soweit – dann werden die rund 50 Mitglieder im Alter zwischen 6 Wochen und über 91 Jahren in ihr neues Zuhause einziehen. Die 18 Wohneinheiten des Wohnprojektes sind bereits alle belegt.
Freie Plätze gibt es allerdings dennoch: Eingebunden in das Mehrgenerationen-Wohnprojekt Glockenhof Bochum eG wird eine ambulant betreute und selbstverantwortete Wohngemeinschaft für Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf (Pflege-WG) entstehen. Trotz gesundheitlicher Einschränkung soll die Teilnahme der Bewohner der Pflege-WG am Leben der alten und jungen Menschen des Mehrgenerationen-Wohnhauses möglich sein. Die Zimmer stehen auch externen Nutzern zur Verfügung, die sich der Genossenschaft anschließen wollen.
Weitere Informationen und Kontaktdetails: www.glockenhof-bochum.de
Moderationsauftrag im Rahmen des experimentellen Wohnungsbaus
Die Projektinitiative Trialog Hilden hat sich mit dem Konzept für ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt für das Grundstück Düsseldorfer Straße 150, 40721 Hilden beworben und den Zuschlag erhalten. WohnBund-Beratung NRW ist beautragt worden, die Gruppe bei den weiteren Schritten zu beraten.
Weitere Informationen: www.trialog-hilden.de
Kontakt: Horst Hücking horst.huecking@wbb.nrw.de
Erfolgreicher Wohnprojektetag NRW 2017
Welche Entscheidungen, Methoden und Partner sind die Richtigen bei der Realisierung von Wohnprojekt? Dieser Frage widmete sich der 15. Wohnprojektetag NRW am 30. Juni 2017.
Drei einführende Vorträge gaben einen Überblick über die Themen Vision, Umsetzung und Wohnen. Anschließend wurden diese Aspekte in drei parallelen Foren weiter vertieft und diskutiert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Website unter Wohnprojektetag 2017.
Der Wohnprojektetag NRW 2017 war eine Kooperationsveranstaltung von WohnBund-Beratung NRW und Stiftung trias.
Unterstützer des Wohnprojekte-Tages NRW waren 2017 die GLS-Bank (Bochum), die NRW.Bank (Düsseldorf), die WSG (Düsseldorf), die Triodos Bank (Frankfurt), der ZdK (Hamburg) sowie der wohnbund e.V. (München).
Die Montag Stiftung Urbane Räume lädt gemeinsam mit der IBA Thüringen Nachbarschaftsinitiativen zur 7. Werkstatt Neue Nachbarschaft ein. Die Einladung richtet sich an Initiativen, die in ihren Stadtteilen eine Immobilie bewirtschaften, um das Leben im Stadtteil positiv zu verändern. Das kann zum Beispiel ein Stadtteilwohnzimmer, ein Bürgerbad oder ein Nachbarschaftsladen sein. Bei der Werkstatt erhalten die Initiativen fundierte Beratung durch Fachleute und tauschen sich mit den Machern aus anderen Initiativen aus.
Die 7. Werkstatt Neue Nachbarschaft in Apolda findet am 29. und 30. September 2017 im Eiermannbau statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Teilnehmen können 16 Initiativen. Bewerbungsschluss ist der 30. August 2017
Bewerbung unter: www.neue-nachbarschaft.de/werkstatt/aktuell
Bei strahlendem Sonnenschein gab es beim diesjährigen "Tag der Städtebauförderung" am 13. Mai im Programmgebiet Soziale Stadt Oberhausen Osterfeld vier Aktionen.
Im Stadtteilbüro fand ein Tag der offenen Tür statt. Anhand einer Ausstellung konnten Besucher/-innen das Team, laufende und zukünftige Maßnahmen besser kennenlernen. Zusätzlich gab es vor Ort eine Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW für Wohnungseigentümer/-innen sowie für Mieter/-innen.
Zwei Aktionen wurden über den Verfügungsfonds unterstützt:
Als vierten Osterfelder Beitrag zum Tag der Städtebauförderung 2017 stellte die Evangelische Auferstehungskirchengemeinde ihre Planungen für ein neues Gemeindezentrum vor. Die Baumaßnahme wird mit Städtebaufördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Infos zum Stadtteilprojekt: www.stadtteilmanagement-osterfeld.de
Kontakt: Nathalie Liese 0234 / 90440-30, nathalie.liese@wbb-nrw.de
Newsletter 01/2017 erschienen
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Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-01-2017
Stadtteilbüro eröffnet
Oberhausen-Osterfeld ist in das Programm Soziale Stadt aufgenommen worden. WohnBund-Beratung NRW wurde mit dem Stadtteilmanagement beauftragt und wird nun nun die Umsetzung gemeinsam mit allen Beteiligten vorantreiben.
Am 3. April 2017 fand unter Beteiligung von NRW Bauminister Michael Groschek und Oberbürgermeister Daniel Schranz die offizielle Eröffnung des Büros statt.
Weitere Informationen zum Projekt: www.stadtteilmanagement-osterfeld.de
Bodentagung der Stiftung trias vom 30. - 31. März 2017 in Schwerte
Bodenverbrauch, Nutzungskonkurrenz und Spekulation mit Grund und Boden werden immer stärker und schädigen bekannter Weise massiv Natur und Gesellschaft. Die Stiftung trias fordert das Vorkaufsrecht für Kommunen zu stärken, Boden nur noch mit zukunftsweisenden Konzepten zu vergeben, den Bodenerwerb für gemeinwohlorientierte Investitionen zu fördern und zivilgesellschaftliche Bodenfonds einzurichten. Diese Maßnahmen sollen den Zugriff auf Grund und Boden für Projekte der ökosozialen Transformation stärken.
Wie kommen wir aber von der Erkenntnis zum Handeln, zu neuen Formen und Instrumenten, auch zu Forderungen an Politik und Gesellschaft? Und wie gehen wir erste Schritte auf neuen Wegen? Mit der Schwerter Bodentagung stößt die Stiftung trias einen Dialog zwischen Fachleuten, Politik und Querdenkern an.
Anmeldung und Informationen auf der Website der Stiftung trias
"Einer für alle und alle für einen" – so lautet der Wahlspruch der Genossenschaften. Denn der Mensch und nicht das Kapital soll im Mittelpunkt stehen. Seit kurzem ist die Idee der Genossenschaften von der UNECO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt worden.
Was macht diese Rechtsform so attraktiv und nach welchen Prinzipien und Werten funktioniert sie? Bieten Genossenschaften Lösungspotenzial für aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Problemstellungen? Und wer engagiert sich heute warum in einer Genossenschaft?
Diese und weitere Fragen diskutierten Experten im Deutschlandfunk am 15. Februar 2017.
Sie können den Beitrag hier nachhören.
Wohn-Pflege-Gemeinschaften – ein neuer Pfeiler der Regelversorgung älterer Menschen? (Forum sozialarbeit + gesundheit 1/2017)
Mögliche Wohnformen im Alter sind mittlerweile vielfältig. Entsprechend den individuellen Bedürfnissen und Bedarfen der betroffenen Menschen sollen diese auch bei Pflegebedürftigkeit eine möglichst selbstbestimmte Teilhabe sicherstellen.
Zu innovativen Wohnformen für ältere Menschen zählen Wohn-Pflege-Gemeinschaften, in denen sich Menschen zusammenschließen, die gemeinsam fremde Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Unsere Kollegin Anne Wiegers stellt in einem Beitrag diese ambulante Wohnmöglichkeit vor dem Hintergrund der neuen gesetzlichen Entwicklungen im Pflegebereich vor.
Jahresplaner 2017
Für eine erfolgreiche altengerechte Quartiersentwicklung sind viele verschiedene Bausteine, Ideen und engagierte Akteurinnen und Akteure notwendig. Im Masterplan altengerechte Quartiere.NRW hat das MGEPA Erfahrungen, Projekte und Methoden gebündelt und zusammengestellt, um alle in den Quartieren Aktiven auf diesem Weg zu unterstützen.
Im Rahmen dieses Masterplans werden verschiedene Qualifizierungsformate angeboten. Alle Angebote zur Qualifizierung finden Sie unter www.aq-nrw.de -> Quartier gestalten -> Qualifizierungen, oder im Programm als Download
Newsletter 02/2016 erschienen
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Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-02-2016
Beitrag in den ARL-Nachrichten
Die Frage „Wie wollen wir leben?“ beantworten immer mehr Menschen mit „Gemeinsam statt einsam.“ Wohnen in Gemeinschaft ist in den letzten Jahren sehr populär geworden, unter jungen wie auch unter älteren Menschen. Die Formen der neuen Wohn-, Haus- und Siedlungsgemeinschaften sind dabei vielfältig: vom sich selbst versorgenden Öko-Dorf über Mehrgenerationenwohnprojekte bis hin zu sogenannten „Beginen-Projekten“ für Frauen – Alternativen zum trauten Heim gibt es viele.
Die ARL - Akademie für Raumforschung und Landesplanung hat in der Ausgabe 1/2016 der "Nachrichten der ARL" unter dem Titel "Wohnprojekte - Von der Nische zum Trend?" dieses Thema aufgegriffen.
Micha Fedrowitz hat einen Beitrag zum gemeinschaftlichen Wohnen in Deutschland beigesteuert.
Alle Beiträge der Ausgabe sind kostenfrei als Download verfügbar.
Erfolgreicher Wohnprojektetag NRW 2016
„Selbstversorgung in gemeinschaftlichen Wohnprojekten“, diesem Thema wiedmete sich der 14. Wohnprojektetag NRW am 9. September 2016. Dass unter Selbstversorgung dabei vielmehr verstanden werden kann als nur der Anbau eigener Nahrungsmittel, sondern im Grunde fast jedes Wohnprojekt en passant Aspekte der Selbstversorgung enthalten, zeigten die eingeladenen Projekte in den Talkrunden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Der Wohnprojektetag NRW 2016 war eine Kooperationsveranstaltung von WohnBund-Beratung NRW und Stiftung trias.
Unterstützer des Wohnprojekte-Tages NRW waren 2016 die GLS-Bank (Bochum), die NRW.Bank (Düsseldorf), die WSG (Düsseldorf), die Umweltbank (Nürnberg), der ZdK (Hamburg) sowie der wohnbund e.V. (München).
Im ländlichen Raum stehen ältere Menschen teilweise vor besonderen Herausforderungen, wenn Sie in ihrer angestammten Umgebung wohnen bleiben wollen. Im Rahmen des Demografie-Prozesses im Kreis Euskirchen hat sich daher 2013 eine Arbeitsgruppe zusammengefunden, die sich mit den Perspektiven des Wohnens im Alter beschäftigt.
Ein erstes „Produkt” dieser Arbeitsgruppe war die Vorbereitung einer Wohnwerkstatt mit dem Titel „Wie weiter wohnen - gemeinschaftlich, versorgt, in Nachbarschaft?” Auf dieser Veranstaltung am 28. Juni 2016 wurde gemeinsam mit etwa 60 interessierten Personen herausgearbeitet, welche Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Wohnen konkret bestehen, welche Anknüpfungspunkte für Lösungen es gibt, und wer Interesse hat, sich weiter mit der Thematik und der Entwicklung von Lösungen zu beschäftigen. WohnBund-Beratung NRW hat die Veranstaltung in Form eines World-Cafes mit vorbereitet und moderiert.
Weitere Infos:
Sarah Weber (beim Kreis Euskirchen zuständig für den Demografie-Prozess)
Micha Fedrowitz, micha.fedrowitz@wbb-nrw.de, 0234 / 90440-21
Zu Beginn der Gruppenfindung für ein gemeinschaftliches Wohnprojekt ist es wichtig, dass die Gruppe eine gemeinsame Vorstellung darüber entwickelt, welche Vision der zukünftigen Gemeinschaft zugrunde liegt.
Ausgehend von der Diskussion darüber ergeben sich Klärungen für die einzelnen Mitgleider (Passe ich in die Gruppe? Entspricht die Idee der anderen Mitglieder meinen Vorstellungen?) und die Projektentwicklung (u.a. bis hin zu baulich-strukturellen Rahmenbedingungen: Welche Infrstruktur brauchen wir für unsere gemeinschaftlichen Aktivitäten? Wie groß soll unser Gemeinschaftsraum sein? Welchen Energiestandard wollen wir realisieren? Wie halten wir es mit der Solidarität?).
Die Initiativgruppe Cohousing Kaarst hat vom 8.-10. Juli ein Wochenende in einem Seminarhaus verbracht. WohnBund-Beratung NRW hat in diesem Rahmen am 9. Juli 2016 die Erarbeitung von Leitbild und Wertehorizont moderiert.
Kontakt: Micha Fedrowitz 0234 / 90440-21, micha.fedrowitz@wbb-nrw.de
Initiativen für die Realisierung von gemeinschaftlichen Wohn- und Stadtteilprojekten stehen immer vor der Frage, in welcher rechtlichen und finanziellen Konstellation sie ihr Vorhaben umsetzen können. Die Form der Genossenschaft bietet viele Vorteile bei der Absicherung der Projektziele und der Organisation demokratischer Entscheidungsprozesse. Nicht bei jedem Projekt ist aber die Gründung einer neuen Genossenschaft möglich oder sinnvoll.
Das Team von WohnBund-Beratung NRW hat zwei neue Mitarbeiter/innen.
Anne Wiegers ist Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin, systemischer Coach und Krankenschwester. Sie verstärkt das Team des Landesbüros innovative Wohnformen.NRW und wird im Bereich Wohnprojekte u.a. auch an der Schnittstelle zum Themenfeld „Pflege” tätig werden.
Link zum Profil
Arkan Al-Bakr ist Raumplaner und verstärkt das VorOrt-Team in Duisburg-Hochheide.
Am 12. Mai 2016 ist im Stadtteil Duisburg-Hochheide das Quartiersbüro eröffnet worden. Gemeinsam mit NRW.URBAN wurde WohnBund-Beratung NRW mit der Begleitung des Sanierungsverfahrens und der Durchführung eines Ortsteilmanagements beauftragt.
Informationen: Website des Ortsteilmanagements
Newsletter 01/2016 erschienen
Mit dem Newsletter wbb aktuell informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuigkeiten, Veröffentlichungen und Veranstaltungen aus der Arbeit der WohnBund-Beratung NRW.
Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-01-2016
Eine große Resonanz fand das Sonderprogramm des Stadtentwicklungsministerium zur Integration von Flüchtlingen. Aus jeder zweiten Kommune in NRW gab es Bewerbungen. Insgesamt 147 Projekte aus 100 Städten und Gemeinden sind nun durch eine unabhängige Expertenjury ausgewählt worden. Durch die Förderung werden NRW-weit Gesamtinvestitionen mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro ausgelöst.
Auch dem Stadtteil Dorenkamp in Rheine, in dem WohnBund-Beratung NRW mit dem Stadtteilmanagement beauftragt ist, kommen die Mittel zugute. Insgesamt 945.000 Euro werden in den Aufbau eines Begegnungszentrums fließen.
Pressemitteilung des MBWSV NRW vom 18. März 2016: Link
Weitere Infos zum Projekt in Rheine in Kürze unter: www.mein-dorenkamp.de
Veranstaltung am 8. April in Bochum
Leben und Wohnen in der Stadt - Die Stadt als Gemeinschaftsaufgabe am Beispiel Wohnen
Unter diesem Motto führt die VHS Bochum in Kooperation mit dem Freien Bildungswerk am Freitag, 8. April 2016 ab 15.00 Uhr eine Veranstaltung durch, die sich rund um städtebauliche Gestaltung bewegt und sich mit konkret umzusetzenden Möglichkeiten neuer, auch gemeinschaftlicher Formen des Wohnens und Bauens beschäftigen wird.
Ort: Foyer und Clubraum der VHS, BVZ Gustav-Heinemann-Platz 2-6, Bochum
Den Flyer finden Sie hier als Download
WohnBund-Beratung NRW und das Landesbüro innovative Wohnformen.NRW werden mit einem Infostand vertreten sein.
Qualifizierungsangebote
Für eine erfolgreiche altengerechte Quartiersentwicklung sind viele verschiedene Bausteine, Ideen und engagierte Akteurinnen und Akteure notwendig. Im Masterplan altengerechte Quartiere.NRW hat das MGEPA Erfahrungen, Projekte und Methoden gebündelt und zusammengestellt, um alle in den Quartieren Aktiven auf diesem Weg zu unterstützen.
Im Rahmen dieses Masterplans werden verschiedene Qualifizierungsformate angeboten. Alle Angebote zur Qualifizierung finden Sie unter www.aq-nrw.de -> Qualifizierungen, oder im Programm als Download
Neues Angebot des Bauministeriums
Die Quartiersakademie ist eine Plattform, die bürgerschaftlichen Initiativen die Möglichkeit zum Austausch, zur Qualifikation und zur gegenseitigen Unterstützung eröffnet und somit bürgerschaftliches Engagement in der Quartiersentwicklung stärken soll.
Hierzu wird eine Veranstaltungsreihe mit dezentralen Veranstaltungsorten und Wochenendterminen organisiert, die möglichst vielen Interessierten eine Teilnahmeoption eröffnen soll.
Der Internetauftritt der Quartiersakademie ist noch im Aufbau: www.nrw-urban.de/quartiersakademie.
Hier erhalten Sie weitere Informationen, und es gibt die Möglichkeit, sich zu Veranstaltungen anzumelden.
Neue Publikation des wohnbund e.V.
wohnbund e.V. (Hg.): Europa - Gemeinsam wohnen. Deutsch/Englisch, 25,00 Euro, ISBN 978-3-86859-406-5
Ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – vor allem in europäischen Ballungsräumen – ist eine der großen Herausforderungen unserer Zukunft und fordert neue Lösungen. Angesichts des demografischen Wandels, sich verändernder Familienstrukturen und eines wachsenden Umweltbewusstseins haben sich ganz neue Wohnformen in Europa entwickelt: gemeinsames Wohnen von Jung und Alt, Bewohnergenossenschaften, Seniorenwohnprojekte, Ökosiedlungen, integratives Wohnen oder Nachbarschaften im Quartier. Vor allem der Stellenwert des gemeinschaftlichen Wohnens wird sich vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Traditionen und Rahmenbedingungen wie Wohnungspolitik und Wohnungsmarkt verändern. Dieses Buch bietet einen Einblick in das gemeinschaftliche Wohnen in elf europäischen Ländern – Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Tschechien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Deutschland – und präsentiert eine Vielzahl von beispielhaften Wohnprojekten mit ihren baulichen und sozialen Konzepten sowie ihren unterschiedlichen Trägerformen.
Flyer: Download
Bestellen: Der Band ist zu beziehen über unsere Bestellseite, den Buchhandel oder direkt beim jovis-Verlag
Sie haben eine Idee für eine soziale, kulturelle oder ökologische Innovation und wollen einen Missstand in unserer Gesellschaft auflösen?
Mit dem "Innovation Slam" bietet die GLS Bank eine Plattform, um diese Idee weiter zu diskutieren und zu qualifizieren. Innovative Köpfe (allein oder im Team), die mit ihrer Idee gesellschaftliche Probleme lösen möchten, können am 3. Dezember in einer maximal 10-minütigen Performance kreativ und mitreißend Ihre Idee einem „Board of Interest“ vorstellen.
Weitere Infos zur Bewerbung bis 16.11.2015 unter: www.gls.de/index.php?id=5105
Am 13. November 2015 veranstaltet der wohnbund e.V. eine Fachtagung in München mit dem Titel “Wohnen weiter denken”. Fokussiert werden auf der Tagung die aktuellen Herausforderungen der Wohnungspolitik, verbunden mit dem extremen Auseinanderdriften zwischen wachsenden und schrumpfenden Regionen und Städten. Es geht um kreative Lösungsansätze, insbesondere für den rasant wachsende Bedarf an preisgünstigem Wohnraum bzw. den Rückbau und die Aufgabe, lebenswerte Quartiere zu entwickeln, die nicht zuletzt durch die steigende Zahl von Flüchtlingen und Asylsuchenden dringend erforderlich sind.
Dies wird in drei Themenschwerpunkten diskutiert: die Ausrichtung der Wohnungswirtschaft am Gemeinwohl, die Versorgung benachteiligter Bevölkerungsgruppen und die Sicherung langfristiger Ziele von z.B. Inklusion oder Klimaschutz.
Das Programm und Anmeldeinformationen finden Sie auf der Website des wohnbund e.V.
Am 26.9. ist Reiner Schendel nach schwerer Krankheit verstorben. Reiner war Geschäftsführer bei STATTBAU HAMBURG und viele Jahre der Vertreter des wohnbund e.V. in unserer Gesellschafterversammlung.
Wir verlieren mit ihm einen langjährigen und sehr geschätzten Diskussions- und Kooperationspartner. Wir werden seine freundliche Art und seine Impulse für unsere Arbeit vermissen.
Newsletter 02/2015 erschienen
Mit dem Newsletter wbb aktuell informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuigkeiten, Veröffentlichungen und Veranstaltungen aus der Arbeit der WohnBund-Beratung NRW.
Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-02-2015
Erfolgreicher Wohnprojektetag NRW 2015
Schon eine Woche vor dem offiziellen Anmeldeschluss war die Veranstaltung komplett ausgebucht: über 200 Teilnehmer/innen kamen am 28. August zum 13. Wohnprojektetag NRW in den Wissenschaftspark nach Gelsenkirchen.
Die Veranstaltung lotete in diesem Jahr die Bandbreite an Wohnprojekten in Deutschland aus - ergänzt um 3 Projekte aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Wohnprojektetag NRW 2015 war eine Kooperationsveranstaltung von WohnBund-Beratung NRW und Stiftung trias.
Sie wurde unterstützt durch die GLS Bank, die Montag Stiftung Urbane Räume, StadtBauKultur NRW und den wohnbund e.V.
Artikel in der NRZ vom 1. September 2015
Was tun, wenn man im Alter nicht alleine leben will? Die NRZ sprach mit Sabine Matzke vom Landesbüro für innovative Wohnformen.NRW über die Alternativen für Alt – und Jung.
(Foto: Olaf Ziegler, NRZ)
Link zum Artikel
Vom 4. September bis 18. Oktober 2015 finden bundesweit die zweiten "Aktionstage Gemeinschaftliches Wohnen" statt.
Projekte, Wohnungsunternehmen, Kommunen, Verbände, Stiftungen und andere Akteurinnen und Akteure sind eingeladen, Ihr Engagement und Ihre Ideen für alle und bundesweit sichtbar zu machen:
Weitere Informationen
Die Bundesweiten Aktionstage Gemeinschaftliches Wohnen 2015 werden vom FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, veranstaltet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Umweltbank, der Stiftung trias, der GLS Bank und der Stadt Frankfurt gefördert.
WohnBund-Beratung NRW unterstützt als Regionalstelle des FORUMS in NRW den Aktionstag.
Alternative Lebensgemeinschaften in Bayern
Wie wollen wir leben? Diese Frage beantworten immer mehr Menschen in Bayern mit: gemeinsam statt einsam. Wohnen in Gemeinschaft boomt, es gibt viele Alternative zum trauten Heim. Was macht diese Lebensgemeinschaften so attraktiv?
Von: Christian Schiele, Stand: 19.04.2015; Foto: Wohnprojekt Marthastraße in Nürnberg, Bild: Schumi Döpfer)
Petition Vermögensanlagegesetz
Die Bundesregierung arbeitet an Gesetzänderungen zum Kleinanlegerschutz. Aufgeschreckt durch die Pleite des Windparkbetreibers Prokon, bei der 75.000 Anleger/innen voraussichtlich etwa die Hälfte der angelegten 1,4 Milliarden Euro verlieren werden, will der Gesetzgeber das Wirtschaften mit Direktkrediten extrem erschweren.
Direktkredite sind jedoch auch wichtige Finanzierungsbausteine für solidarisch wirtschaftende Initiativen, wie gemeinschaftliche Wohnprojekte, Bürgerenergieprojekte, freie Schulen und Quartiersläden. Direktkredite als Solidarkapital dienen hier insbesondere als Eigenkapitalersatz, ohne den ein Bankkredit erst gar nicht zu bekommen wäre. Die aktuell geplanten Gesetzesänderungen bedrohen die Existenzgrundlage dieser Bürgerprojekte.
Um den Fortbestand solidarisch finanzierter Strukturen zu erhalten, fordern wir eine Lockerung dieser restriktiven Anforderungen und bitten darum, die Petition auf openpetition (s.u.) zu unterschreiben und sie auch an Interessierte weiterzuleiten.
Link zur Petition: www.openpetition.de/petition/..
Weitere Infos: www.syndikat.org/wirsindnichtprokon
Impulse zur Gründung gemeinschaftlicher Wohnprojekte zu setzen und beispielgebende Projekte zu fördern und zu analysieren - das sind die Ziele des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschriebenen Programms „Gemeinschaftlich wohnen - selbstbestimmt leben“.
Bis zum 31. Mai 2015 haben Baugruppen, Wohnungsunternehmen, Vereine und sonstige Initiativen, die ein überregional beispielgebendes Wohnprojekt gründen und aufbauen möchten, Gelegenheit, sich für das Programm zu bewerben.
Weitere Informationen: Link
Newsletter 01/2015 erschienen
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Gute Nachricht für Wohnprojekt-Initiativen in NRW: zu landeseigenen Grundstücken, haben die Initiativen nun einen besseren Zugang
Der Landtag NRW hat dazu § 15 Absatz 3 des Haushaltsgesetzes verabschiedet. Danach ist ein Verkauf nicht mehr ausschließlich zum Höchstgebot möglich, sondern das Land kann auch nach kommunalen, sozialen, wohnungspolitischen und städtebaulichen Kriterien Grundstücke veräußern. In Abstimmung zwischen dem Finanzministerium und dem Bauministerium ist das entsprechende Verfahren in einer Verwaltungsvorschrift konkretisiert worden, und entfaltet damit eine Bindungswirkung für alle Verwaltungsstellen des Landes NRW (nicht jedoch für kommunale Verwaltungen!).
Wie läuft das Verfahren ab, und wie können Wohnprojekt-Initiativen zum Zuge kommen?
Zukünftig werden alle Grundstücke des Landes NRW, die verkauft werden sollen, drei Monate lang zentral auf der Website des BLB NRW (Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW) veröffentlicht. Dies betrifft nicht nur Liegenschaften des BLB, sondern auch die Liegenschaften anderer Behörden des Landes NRW. Innerhalb der Frist können Wohnprojekt-Initiativen ihr Interesse an einer ausgeschriebenen Immobilie formell bekunden. Eine Angabe zum zu zahlenden Preis ist dabei noch nicht erforderlich. Auf Grundlage der eingegangenen Interessenbekundungen entscheiden das Finanzministerium und das Wohnungsbauministerium gemeinsam, ob die Immobilie in eine beschränkte Ausschreibung für Wohnprojekt-Initiativen gehen soll, oder ob es andere Interessen gibt, die höher zu bewerten sind (z.B. die Nutzung für einen kommunalen Schulneubau o.ä.). Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung für Wohnprojekt-Initiativen kommt dann die Initiative zum Zuge, die das höchste Angebot vorlegt.
Zentrale Empfehlung für alle Wohnprojekt-Initiativen: werfen Sie regelmäßig einen Blick auf die Immobilienangebote, die auf der Website des BLB NRW (www.blb.nrw.de) veröffentlicht werden.
Auf der Website gibt es auch weitere Informationen zum Verfahren.
Der nächste Wohnprojektetag NRW wird am 28. August 2015 im Wissenschaftspark stattfinden.
Bitte merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor!
In einer ehemaligen Schule in Altenbochum entsteht ein neues Mehrgenerationen-Wohnprojekt mit Pflegewohngruppe. Am Samstag wurde das Bauschild enthüllt.
WohnBund-Beratung NRW berät die Gruppe zur Rechtsform und Finanzierung.
Aktueller Artikel in der WAZ: www.derwesten.de/staedte/bochum/in-altenbochum-entsteht-neues-haus-der-generationen-id9968525.html
Website des Projektes: www.glockenhof-bochum.de
Kontakt: Horst Hücking
Tagung am 17. Oktober 2014 in Hannover
Den Wandel aktiv zu gestalten, gesellschaftliche Potenziale zu nutzen und neue Qualitäten zu entwickeln ist eine wesentliche Aufgabe für den wohnbund e.V.
Die Veranstaltung soll Erfahrungen bündeln, inspirieren, Ideen austauschen und weiter entwickeln
Newsletter 02/2014 erschienen
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Lokalzeit Südwestfalen vom 04.08.2014
Das Mehrgenerationen-Wohnprojekt "Haus für Alle" in Soest wird in einem aktuellen Beitrag der Lokalzeit portraitiert. WohnBund-Beratung NRW berät das Projekt zur Genossenschaftsgründung, zur Finanzierung und zur Auswahl des Architekturentwurf.
Kontakt: Horst Hücking
Genossenschaft gegründet
Die Hausgemeinschaft „W113“ in Bochum hat in den vergangenen 4 Monaten den Kauf ihres Wohnhauses von der bisherigen Vermieterin vorbereitet und umgesetzt. Alle erforderlichen Schritte inkl. Kaufverhandlungen, Finanzierungsmodell mit Bankdarlehen, Kaufvertrag und Gründung sowie Eintragung einer kleinen Genossenschaft beim Amtsgericht konnten in diesem Zeitraum erfolgreich abgeschlossen werden.
WohnBund-Beratung-NRW GmbH hat die Hausgemeinschaft in den Themenfeldern Organisation, Rechtsform und Finanzierung beraten und die Genossenschaftsgründung begleitet. Partner in dem Projekt sind die GLS-Bank (Bochum) und der ZdK (Zentralverband der Konsumgenossenschaften, Hamburg).
Ansprechpartner: Horst Hücking
Vorträge online
Wieder ein großer Erfolg war der diesjährige Wohnprojektetag NRW. Trotz des teilweise eher trockenen Themas "Liegenschaften" hatten sich fast 150 Teilnehmer und knapp 20 Aussteller auf den Weg in den Wissenschaftspark Gelsenkirchen gemacht.
Beim 12. Wohnprojektetag NRW ging es thematisch um Immobilien für Wohnprojekte: Grundstücke und Gebäude, Instrumente und Verfahren, wie Grundstückseigentümer und Wohnprojekte zusammen kommen können, und welche unterschiedlichen Denkweisen Akteure im Zusammenhang mit diesen Liegenschaften haben. Erörtert wurde dies in zwei Abschnitten: die Stadtverwaltung als Partner für Wohnprojekte, sowie zukünftige Liegenschaften und neue Verfahren. In einem dritten Abschnitt wurde der Rahmen mit dem Thema „Unterstützer und ihre Instrumente“ etwas weiter gezogen. Neben den Liegenschaften standen hier auch finanzielle Rahmenbedingungen und Fördervoraussetzungen im Fokus.
Die Folien der Vorträge finden Sie jetzt auf der Projekt-Website.
Infoveranstaltungen und Besichtigung
Die Planungsgruppe "Selbstständig Wohnen in Gemeinschaft für Jung und Alt" hat schon mehrere Infoveranstaltungen für Interessierte durchgeführt. Mittlerweile gab es auch die Möglichkeit, die Immobilie zu besichtigen.
WohnBund-Beratung NRW begleitet die Gruppe bei der Konkretisierung der Planungen.
Kontakt zur Gruppe: siehe Infoflyer
Quelle des Bildes: Rheinische Post
Genossenschaft steht vor der Gründung
Insgesamt 90 Menschen sollen einmal im gemeinschaftlichen Wohnprojekt Mosaik e.V. in Dortmund-Aplerbeck leben. Etwa 90% der Wohnungen und Appartments sollen im geförderten Wohnungsbau (A und B) entstehen. Die Besonderheit des Projektes: bis zu einem Drittel der Menschen werden einen Hilfebedarf haben. Das Projekt wird damit eines der ersten inklusiven gemeinschaftlichen Wohnprojekte.
In der Planungsphase kann noch mitgestaltet und mit entschieden werden. Es werden noch engagierte zukünftige Mitbewohner gesucht.
WohnBund-Beratung NRW berät die Initiative bei der Gründung der Genossenschaft und der Planung von Finanzierung und Fördermitteln.
Weitere Infos: www.mosaik-dortmund.de
Kontakt WBB: Horst Hücking
Newsletter 01/2014 erschienen
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Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-01-2014
Anmeldung ist ab sofort möglich
Der 12. Wohnprojekte-Tag NRW "Liegenschaften und Immobilien für gemeinschaftliche Wohnprojekte" findet statt am Freitag, 27. Juni 2014 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Thematisch geht es um Immobilien für Wohnprojekte: Grundstücke, Gebäude, und welche Instrumente es gibt, damit diese mit dem gemeinschaftlichen Wohnen zusammenkommen können.
Wohninitiative in Krefeld macht sich auf den Weg
Die Planungsgruppe "Selbstständig Wohnen in Gemeinschaft für Jung und Alt" hat in Krefeld den Zuschlag für eine Option auf den Brempter Hof bekommen.
WohnBund-Beratung NRW begleitet die Gruppe bei der Konkretisierung der Planungen.
Das nächste Infotreffen der Gruppe findet statt am 7. Mai 2014 um 19:00 Uhr im Haus des Paritätischen; Mühlenstraße 42, Krefeld
-> Download Infoflyer
Weitere Infos in einem Artikel in der Rheinischen Post vom 14. April 2014
Quelle des Bildes: Rheinische Post
"Wir leben mit ihnen Wand an Wand oder Zaun an Zaun. Trotz dieser Nähe sind sie uns oft völlig unbekannt. Manchmal können sie uns auch ein wenig auf die Nerven gehen, im schlimmsten Fall uns das Leben schwer machen – und wir ihnen."
Das Feature des Deutschlandfunks vom 22. März 2014 (Autorin Brigitte Froesick) beschäftigt sich mit Nachbarschaftsinitiativen und Wohnprojekten.
Es ist nachzuhören als PodCast unter:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/03/22/dlf_20140322_0910_1d112294.mp3
Wettbewerb geht in die zweite Phase
Bisher noch selten in Nordrhein-Westfalen: im Rahmen einer größeren Neubaumaßnahme auf einer alten Industriefläche sind in Köln-Nippes drei Baufelder für Baugruppen-Projekte reserviert. Insgesamt können dort etwa 90 WE entstehen. Die Vergabe der Grundstücke erfolgt in einem mehrstufigen Wettbewerbsverfahren.
WohnBund-Beratung NRW begleitet eine der Initiativen bei der Projektentwicklung.
Informationen zum Verfahren: www.baugruppen-clouth.de
Wie finde ich ein bestehendes Wohnprojekt? Wie findet ein bestehendes Wohnprojekt mich, wenn ich eine Wohnung in einem solchen Projekt suche?
Seit längerem gibt es im Wohnprojekte-Portal die Möglichkeit, Wohnungsgesuche einzustellen. Seit Herbst 2013 werden diese Wohnungsgesuche mit eingestellten Wohnungsangeboten verknüpft und mögliche passende Angebote automatisch vorgeschlagen.
WohnBund-Beratung NRW ist Kooperationspartner der Stiftung trias für die Projekt-Datenbank Nordrhein-Westfalen.
Am 13. November fand das erste Infotreffen für Menschen statt, die in das geplante Wohnprojekt an der Eichenstraße ziehen möchten. Über 50 Personen waren gekommen und informierten sich über das Baukonzept und den Beteiligungsprozess. Das nächste Infotreffen findet im Februar statt.
WohnBund-Beratung NRW ist beauftragt, die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner zu suchen, über das Projekt zu informieren, den Aufbau der Bewohnergruppe zu moderieren und die Beteiligung bei der Planung durchzuführen.
Kontakt Micha Fedrowitz Tel. 0234 / 90440-21
micha.fedrowitz@wbb-nrw.de
Der wohnbund hatte bereits im Mai 2006 in München zueiner Tagung mit dem Titel „Ausverkauf der Wohnungs-wirtschaft“ eingeladen. Um die politisch Verantwortlichenzu einem Umdenken zu bewegen, wurde aufgezeigt, mit welchen Auswirkungen bei dem massenhaften Verkaufvon kommunalen Beständen und Wohnungsunternehmenin öffentlicher Hand an private Finanzinvestoren zu rechnen ist. Die prognostizierten Auswirkungen vollzogen sich schleichend und auch nicht überall in gleicher Weise.
Mittlerweile ist es nicht mehr zu übersehen – festzumachen u.a. am Phänomen „Schrottimmobilien“. In NRW hat eine Enquetekommission nach monatelanger Arbeit Anfang 2013 Handlungsempfehlungen für diesen Themenkomplex erarbeitet.
Das vorliegende Heft dokumentiert die Beiträge eines Fachgesprächs, dass die AG "Wohnungspolitik" im Frühjahr 2013 durchgeführt hat.
Bestellung unter Publikationen
Publikation des wohnbund e.V. zu "jungen" Genossenschaften erschienen
Wir wohnen anders - der Titel zeugt vom Selbstbewusstsein der jungen GenossenschaftlerInnen, die in dieser Publikation Einblicke bieten in die Vielfalt der Motive für die Gründung einer Wohngenossenschaft. Doch nicht nur das: Sie schreiben auch über die Hürden, die sie im Verlauf ihrer Entwicklung zu überwinden hatten, und – das ist besonders wichtig – über die Herausforderungen an die Zukunftsfähigkeit ihrer Projekte, denen sie sich in sehr unterschiedlicher Weise stellen.
Die Publikation kostet 24,50 und ist zu bekommen auf unserer Seite Publikationen, sowie über den wohnbund e.V.
Gemeinschaftliche Wohnprojekte werden für immer mehr Menschen zu einer interessanten Wohnalternative. Gelebte Nachbarschaft und die gegenseitige Hilfe machen Wohnprojekte attraktiv. Auch für Menschen, die sich wegen eines geringen Einkommens keine bezahlte Unterstützung - in welchen Dingen auch immer - einkaufen können. Doch sind gemeinschaftliche Wohnprojekte auch für Menschen mit geringen Einkommen erschwinglich.
Diese Frage wird durch den aktuell in der Zeitschrift "Mieterforum" des Mietervereins Dortmund erschienen Artikel von Micha Fedrowitz behandelt.
Die aktuell Ausgabe des "Mieterforum" ist online verfügbar auf der Website des Mietervereins.
Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2013 "Die demografische Chance" tourt eine Ausstellung durch Deutschland.
Vom Fr, 20.9.2013 bis So, 27.10.2013 wird sie in Bochum zu sehen sein.
Weitere Informationen unter: www.demografische-chance.de
Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie
Die evangelische Akademie Loccum führt vom 13. bis 15. September 2013 wieder ihre jährliche Tagung zum Themenfeld Bürgerbeteiligung durch - in Kooperation mit der Stiftung MITARBEIT (Bonn), in diesem Jahr unter dem Titel "Bürgerbeteiligung in der Kommune auf dem Weg zur Selbstverständlichkeit".
Brigitte Karhoff ist eingeladen worden für die Themenwerkstatt "Soziale Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung – eine untrennbare Verbindung?!".
Weitere Informationen, Programm und Anmeldung: www.loccum.de/programm/p1353.html
WDR-Team im Spick-In
Am 5. August 2013 besuchte ein Aufnahmeteam des WDR, Regionalstudio Dortmund, unsere Einrichtung „Spick-In“ in Dortmund. Der Bericht wird voraussichtlich am Donnerstag, den 15.8. in der Sendung „Lokalzeit aus Dortmund“ ausgestrahlt.
Die Sendung kann später über die Mediathek des WDR angesehen werden.
Besuch von NRW-Bauminister Groschek
Am 30. Juli besuchte NRW-Bauminister Groschek das Projekt "Hilfe, Rat und Tat für Mieterinnen und Mieter" in Dortmund-Dorstfeld. Besonders interessierte ihn die modellhafte Vernetzung der Bewohnerinnen und Bewohner über neue Medien mit Computerstelen und Tablet-PCs.
WohnBund-Beratung NRW organisiert im Rahmen des Projektes einen Treffpunkt in einem Ladenlokal sowie die Bewohnerarbeit.
Weitere Infos in einem Artikel der WAZ
Projekt-Info auf der Website von WohnBund-Beratung
Artikel der Deutschen Welle
"Wenn ich das Gefühl habe, jetzt einmal wieder mit einem Menschen reden zu müssen, dann setze ich mich einfach oben auf meinen Balkon und kann sicher sein, dass in Kürze jemand vorbeikommt und ein Schwätzchen mit mir hält."
Mit diesem Zitat einer Bewohnerin beginnt der Artikel der Deutschen Welle über das Wohnprojekt "Amaryllis" in Bonn, der am 25. Juli online erschienen ist. Den Artikel finden Sie unter: http://dw.de/p/195Ua
WohnBund-Beratung NRW hat seinerzeit die Genossenschaftsgründung und Entwicklung des Projektes begleitet.
Publikation zu Erfahrungen eines Wohnprojektes erschienen
"Wie von selbst ist das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten, in dem die Utopie eines alten, müden Esels Wirklichkeit wird, zu unserem Leitfaden geworden."
So heißt es im Einleitungstext dieses kleinen Büchleins, in dem zwei Bewohner/innen des Münsteraner Wohnprojektes "Bremer Stadtmusikanten" schildern, was Ihnen in der Zeit der Projektentwicklung und in den ersten Wohnjahren widerfahren ist - und was sie gelernt haben.
Weitere Infos und Bestellmöglichkeit unter Publikationen.
Newsletter 02/2013 erschienen
Mit dem Newsletter wbb aktuell informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuigkeiten, Veröffentlichungen und Veranstaltungen aus der Arbeit der WohnBund-Beratung NRW.
Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter: www.wbb-nrw.de/newsletter/wbb-aktuell/wbb-aktuell-02-2013
Zeitschrift AMOS 02-2013 erschienen
Ums Wohnen im Ruhrgebiet geht es schwerpunktmäßig im neuen AMOS-Heft 02-2013.
Brigitte Karhoff hat darin einen Artikel verfasst, der u.a. den Handlungsbedarf für eine Wohnpolitik aufzeigt, die ärmere Menschen stärker in den Fokus nimmt.
Info und Bezug: www.amos-zeitschrift.de
Vorträge online
Einen großen Andrang gab es in diesem Jahr beim Wohnprojekte-Tag NRW im Wissenschaftspark Gelsenkirchen: 120 Teilnehmer und über 20 Aussteller waren gekommen.
Thematisch ging es in diesem Jahr um die "sozialen Basis" von Wohnprojekten, von der Gründungsgruppe und der Entwicklung bis hin zur Wohnphase und der langfristigen Perspektive eines Wohnprojektes. Bei den drei Podien zur Gründungsphase, der soziale Basis im Kontext der Finanzierung sowie der langfristigen Erhaltung des Projektes stand der Austausch zwischen konkreten Projekten und die Diskussion mit den Besucherinnen und Besuchern im Mittelpunkt.
Weitere Infos und die Folien der drei Impulsvorträge finden Sie jetzt auf der Projekt-Website.
Das Wohnen für ältere Menschen in Deutschland wird vielfältiger. Das aktuell erschienene Heft gibt einen Überblick über Rahmenbedingungen und Strategien für das "Wohnen im Alter".
Sabine Matzke und Micha Fedrowitz haben einen Artikel beigesteuert zum Thema "Das gemeinschaftliche Wohnen für Ältere", der die Bandbreite der Ansätze aufzeigt.
Weitere Informationen Website des BBSR (Bundesinstitut für Stadt-, Bau- und Raumforschung)
Kongress und Eventwoche 1.-9. Juni
Von Samstag, 1. Juni 2013, bis Sonntag, 9. Juni 2013, findet in Herne die 5. ID55-Kongress- und Eventwoche statt unter dem Titel „Alter findet Stadt?! – Die Wiederentdeckung der Mitte“. Gleich bei zwei Veranstaltungen ist WohnBund-Beratung NRW beteiligt:
Am 1. Juni moderiert Sabine Matzke im Rahmen des Kongresses „Alter findet Stadt?!" einen Workshop mit dem Titel „Suchst du noch oder wohnst du schon?! Mieten, Kaufen, Mitglied werden".
Am 8. Juni begleitet Sabine Matzke unter dem Titel „ALLE(S) UNTER EINEM DACH?" eine Busexkursion zu generationengerechten Wohnprojekten. Die Busexkursion ist bereits ausgebucht.
Die Veranstaltungen finden als Kooperation statt zwischen ID55, VHS Herne, Lernen vor Ort und vielen Partnern.
Weitere Infos unter: www.id55.de/kongress0.html
Klausurtagung am 4. Mai 2013
Wie kann die Kommune Initiativen für gemeinschaftliche Wohnformen unterstützen, wie kann die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure erfolgen und wie können vorhandene Strukturen gestärkt werden.
Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Klausurtagung, die WohnBund-Beratung NRW Anfang Mai auf Initiative des Familienbündnisses Osnabrück durchgeführt hat. Teilnehmer waren neben Vertretern der Stadt insbesondere auch weitere Akteure, die sich rund um das Thema "gemeinschaftliches Wohnen" in Osnabrück engagieren.
KONTAKT Mustafa Cetinkaya
10 Radfahrer/innen hatten sich am 27. April am Bochumer Hbf eingefunden, um gemeinschaftliche Wohnprojekte kennenzulernen. Darunter waren auch Bewohner/innen eines bestehenden Wohnprojektes, die einen "Blick über den Tellerrand" wagen wollten.
Bei bedecktem Himmel aber ohne Regen ging es zunächst zum Projekt "Maarbrücke". Die Bewohner/innen haben das Haus 1997 in das Eigentum eines Trägervereins überführt, der nun die langfristige spekulationsfreie Nutzung für eine engagierte Bewohnerschaft sicherstellt. Besonders sehenswert war die Kunstgalerie mit Ölgemälden und Fotos im Treppenhaus des Projektes (www.maarbruecke.de).
Als zweites steuerten wir das Projekt "NaWoBo" an. Es ist das erste Projekt des Vereins NaWoBo e.V., realisiert in Trägerschaft der Bochumer Wohnstätten eG (www.nawobo.de).
Nach einer längeren Fahrstrecke wurden wir dann in Bochum-Langendreer im Projekt buntStift der WohnRaum eG empfangen. Im Gemeinschaftshaus des Projektes wurden die besonderen Rahmenbedingungen einer neu gegründeten Genossenschaft vorgestellt (www.dasbuntstift.de).
Noch im Bau ist der Beginenhof Kornharpen, den wir anschließend aufsuchten. Hier entsteht - rund um eine Kirche - ein Beginen-Projekt, was sich mit kleinen Giebeln baulich sehr an die Vorbilder der flandrischen Beginenhöfe anlehnt. Wenige Wohnungen sind hier noch zu vergeben - Einzug soll im Sommer 2013 sein (www.beginen-heute.de).
Den Abschluss der Radtour machte das Herner Wohnprojekte "WiG-Wohnen in Gemeinschaft", realisiert durch den Wohnungsverein Herne eG. Im dortigen Gemeinschaftsraum wurden bauliche Besonderheiten (Passivhaus und Begegnungsflächen) vorgestellt und die Entwicklung des Zusammenlebens erläutert (www.wig-herne.de).
Fazit: eine Tour mit sehr vielen Impulsen und Informationen. Und auch für die Teilnehmer/innen, die bereits in einem gemeinschaftlichen Projekt wohnen, konnten etwas mitnehmen: das das eigene Projekt erscheint im Vergleich nochmal in einem anderen Licht.
Kontakt Micha Fedrowitz
Das einjährige Jubiläum gab es jüngst zu feiern im "Spick-In", dem Gemeinschaftsraum für die Mieter/innen der WSG in Dortmund-Dorstfeld.
Im Rahmen eines Modellvorhabens bieten dort Nachbarn für Nachbarn ehrenamtlich und in Eigenregie ein vielfältiges Angebot, von der "Spielezeit" bis zum Kaffeeklatsch, vom gemeinsamem Kochen und Essen bis zum Brunch, vom Gedächtnistraining über Tanz und Bewegung bis hin zu Walking und einem Internetcafe.
WohnBund-Beratung NRW koordiniert im Rahmen des Projektes die Aktivitäten und den Aufbau einer selbst tragenden Struktur.
Weitere Infos finden Sie in der Projekt-Beschreibung.
Kontakt Sabine Matzke
Große Begeisterung: fast 100 Interessierte aus Dorenkamp kamen zur Eröffnung des Stadtteilbüros in der Darbrookstraße am 10. April 2013.
Das Stadtteilmanagement ist ab sofort erreichbar - weitere Informationen gibt es auf der Website: www.mein-dorenkamp.de
Kontakt Brigitte Karhoff
Am 16. März wurde in Bochum die „Glockenhof Bochum eG – Haus der Generationen“ von 12 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Die Genossenschaft entwickelt ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt in einem ehemaligen Schulgebäude in Bochum-Altenbochum.
Die Satzung wurde von Wohnbund-Beratung NRW in Abstimmung mit einem Prüfungsverband erarbeitet.
Info Horst Hücking
Ende März ist der Rundbrief Nr. 25 der beiden Regionalbüros "Neue Wohnformen im Alter" erschienen. Er widmet sich dem Thema "Nachbarschaften lebendig gestalten!"
Diesen und alle bisher erschienenen Rundbriefe finden Sie hier als Download.
-Der Abschlussbericht der Enquetekommission „Wohnungswirtschaftlicher Wandel und neue Finanzinvestoren auf den Wohnungsmärkten in NRW“ ist nun online verfügbar:
www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-2299.pdf
Zwei erfolgreiche Veranstaltungen in Greven und Herford
Im Rahmen der Beratungsstelle "Neue Wohnformen im Alter" hat WohnBund-Beratung NRW zwei Werkstattseminare spezial durchgeführt; gemeinsam mit der Stadt Greven (2. März) sowie der Stadt Herford (9. März).
Bei beiden Veranstaltungen stand die Beschäftigung mit Wohnmöglichkeiten und Wohnwünschen für das Leben im Alter am Beginn der Veranstaltung.
Anschließend wurde der "Weg zum gemeinschaftlichen Wohnprojekt" skizziert. Die exemplarische Aussage am Ende der Veranstaltung "Ich habe jetzt viel mehr Fragen als vorher" zeigt, dass die Impulse das konkretere Nachdenken über die Gründung eines gemeinschaftlichen Wohnprojektes angeregt haben.
In beiden Städten stellten die Veranstaltungen den Auftakt dar zur Bildung von Interessentengruppen, die jetzt ihre Ideen konkretisieren wollen.
Info Sabine Matzke
Sehr gut besucht war die Veranstaltung "Wer hilft, damit das Zuhause dem Alter gerecht wird?", zu der Bündnis 90/Die Grünen aus Recklinghausen am 21. Februar 2013 eingeladen hatte. Etwa 100 Zuhörer lauschten nach den einführenden Worten von Christoph Tesche, Beigeordneter der Stadt Recklinghausen insgesamt drei Vorträgen, und der abschließenden Podiumsdiskussion.
Sabine Matzke sprach zum Thema "Möglichkeiten und Wege zu neuen Wohnformen im Alter".
Kontakt Sabine Matzke
Die Enquetekommission "Wohnungswirtschaftlicher Wandel" hat jüngst Ihre Arbeit abgeschlossen. Die Ergebnisse sollen im März offiziell veröffentlicht werden.
Eine Zusammenfassung des Berichts und der Handlungsempfehlungen finden Sie hier.
Seit dem 24. Februar ist unsere neue Website online. Wir waren der Meinung, dass unsere Website nach über 10 Jahren neben inhaltlichen Aktualisierungen nicht nur eine technische, sondern auch eine grafische Überarbeitung verträgt. Das Ergebnis der mehrmonatigen Arbeit ist nun online.
Wenn Sie Hinweise, Anregungen, Lob oder Kritik haben, oder etwas vermissen, melden Sie sich gerne!
Kontakt: Micha Fedrowitz
Eine gute Nachricht für die Unterstützung von Alternativen für das Wohnen im Alter: das Land NRW fördert die beiden Regionalbüros in Köln (für das Rheinland) und Bochum (für Westfalen-Lippe) bis Ende Juni 2013!
Die Angebote des Regionalbüros finden Sie unter: www.wia.wbb-nrw.de
Im November ist der Rundbrief Nr. 24 der beiden Regionalbüros "Neue Wohnformen im Alter" erschienen. Er widmet sich dem Thema der kultursensiblen Wohnprojekte und Pflege-Angebote.
Diesen und alle bisher erschienenen Rundbriefe finden Sie hier als Download.
Anlässlich des 1. bundesweiten "Aktionstages gemeinschaftliches Wohnen" am 22. September 2012 hat WohnBund-Beratung NRW eine Radtour zu Wohnprojekten zwischen Herne und Bochum angeboten.
Zwölf Wohnprojekt-Interessierte trafen sich um 10 Uhr am Bahnhof Herne, um sich auf den Weg zu machen. Nach wenigen Regentropfen am Bahnhof blieb es während des gesamten Tages trocken mit einer Mischung aus Sonne und Wolken.
Wir haben insgesamt 6 Wohnprojekte besucht. In Gesprächen mit den BewohnerInnen wurden der Entwicklungsprozess verdeutlicht, das Zusammenleben beschrieben, aber auch aktuelle Probleme und Konflikte nicht unter den Tisch gekehrt.
Es war ein Tag mit vielen Eindrücken, die Anknüpfungspunkte für eigene Projekte bieten.
Der Rundbrief Nr. 23 der beiden Regionalbüros "Neue Wohnformen im Alter" ist erschienen.
Die beiden Regionalbüros werden gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Regionalbüro Rheinland ist ansässig beim Verein "Neues Wohnen im Alter - NWIA" (Köln), das Regionalbüro Westfalen bei der WohnBund-Beratung NRW (Bochum).
Der Rundbrief ist hier als Download erhältlich.
Viel Spaß beim Lesen!
