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Mit dem Newsletter wbb aktuell informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuigkeiten, Veröffentlichungen und Veranstaltungen aus der Arbeit der WohnBund-Beratung NRW.
25 JAHRE WOHNBUND-BERATUNG NRW GMBH
| Zahlreiche Gäste, Kooperationspartner/innen, langjährige Wegbegleiter/innen, wohnungspolitisch Aktive und Freund/inn/en haben gemeinsam mit uns am 28. Oktober unser 25jähriges Jubiläum gefeiert. In drei Talkrunden haben wir Themen und Phasen aus unserer 25jährigen Unternehmensgeschichte Revue passieren lassen und einen Blick auf zentrale zukünftige Herausforderungen geworfen. Das Improtheater "Impromix" aus Erkrath hat uns zwischendurch immer wieder geerdet. Und anschließend wurde gefeiert, bei gutem Essen und Getränken sowie Livemusik von Akkordeon und Klarinette. Vielen Dank an alle, die uns aktiv in den Talkrunden und bei der Gestaltung der Feier unterstützt haben! |
KO-OPERATIV EG NRW (i.Gr.) | Nordrhein-Westfalen hat nun eine Dachgenossenschaft: im Kontext der Tagung „Dachgenossenschaft – eine neue Trägerstruktur für Wohn- und Quartiersprojekte in NRW” ist am 28. Oktober 2016 von 18 Personen die Ko-Operativ eG NRW gegründet worden. In der Satzung heißt es: „Die Genossenschaft unterstützt die Entwicklung und Entfaltung von Initiativen für die Realisierung von gemeinschaftlichen, solidarischen und gemeinwohlorientierten Wohn- und Stadtteilprojekten. Eine Zielsetzung ist es, sozial und solidarisch ausgerichteten Projektideen und Initiativen im Quartier einen rechtlichen Rahmen und Unterstützung für die Realisierung zu geben, ohne dass die inhaltliche und wirtschaftliche Eigenständigkeit, die Selbstorganisation und Selbstverantwortung des einzelnen Projektes eingeschränkt sind."
Weitere Informationen www.kooperativ-eg-nrw.de
Kontakt Horst Hücking Tel. 0234 / 90440-41 horst.huecking@wbb-nrw.de
Brigitte Karhoff Tel. 0234 / 90440-31 brigitte.karhoff@wbb-nrw.de |
GENOSSENSCHAFTEN: KLAUS-NOVY-PREIS UND WELTKULTURERBE | 2017 vergibt die Spar- und Bauverein Solingen eG zum fünften Mal den nach Klaus Novy benannten Preis für Innovationen beim genossenschaftlichen Bauen und Wohnen. Das Wettbewerbsthema lautet in diesem Jahr „Genossenschaft innovativ sozial". Teilnehmer können alle Genossenschaften und Wohngruppenprojekte. Der Einsendeschluss ist Ende Februar 2017. Weitere Informationen zum Wettbewerb als Download Auch die Unesco hat den Wert der genossenschaftlichen Organisationsweise erkannt: Das Unesco-Weltkulturerbekomitee hat Ende November die Idee der Genossenschaften in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen. |
KEINE SORGE - SELBSTVERSORGER! WOHNPROJEKTE-TAG NRW 2016
| „Selbstversorgung in gemeinschaftlichen Wohnprojekten“, diesem Thema widmete sich der 14. Wohnprojektetag NRW am 9. September 2016. Dass unter Selbstversorgung dabei vielmehr verstanden werden kann als nur der Anbau eigener Nahrungsmittel, sondern im Grunde fast jedes Wohnprojekt en passant Aspekte der Selbstversorgung enthalten, zeigten die eingeladenen Projekte in den Talkrunden.
Weitere Informationen und die Vorträge der Veranstaltung finden Sie hier als Download. |
GEMEINSAM LEBEN AM SCHLOSS BENRATH e.V., DÜSSELDORF | Seit September berät und unterstützt WBB die Wohngruppe des Vereins bei der Entwicklung ihres Wohnprojekts. Das Vorhaben soll in Kooperation mit der SWD (Städtische Wohnungsgesellschaft Düsseldorf) umgesetzt werden. Die Unterstützung bezieht sich bisher u.a. auf die Gruppenbildung und Verbesserung der Kommunikation in der Gruppe, die Erarbeitung eines Kooperationsvertrages und die Begleitung in Kooperationsgesprächen. In Kürze wird es um die Entwicklung eines städtebaulich-architektonischen Entwurfs für das Wohnprojekt gehen. Website des Vereins: www.gemeinsam-leben-am-schloss-benrath.de
Kontakt Micha Fedrowitz Tel. 0234 / 90440-21 micha.fedrowitz@wbb-nrw.de |
WORKSHOP ZUM LEITBILD, KAARST | Zu Beginn der Gruppenfindung für ein gemeinschaftliches Wohnprojekt ist es wichtig, dass die Gruppe eine gemeinsame Vorstellung darüber entwickelt, welche Vision der zukünftigen Gemeinschaft zugrunde liegt. Ausgehend von der Diskussion darüber ergeben sich Klärungen für die einzelnen Mitglieder und die Projektentwicklung - bis hin zu baulich-strukturellen Rahmenbedingungen. Für die Initiativgruppe Cohousing Kaarst hat WohnBund-Beratung NRW am 9. Juli 2016 die Erarbeitung eines Leitbildes moderiert.
Kontakt Micha Fedrowitz Tel. 0234 / 90440-21 micha.fedrowitz@wbb-nrw.de |
SOZIALE STADT DUISBURG HOMBERG-HOCHHEIDE | Seit Mitte 2016 ist WBB in Arbeitsgemeinschaft mit NRW.URBAN im Quartiersmanagement in Duisburg-Hochheide tätig. Aktuell konnte der Verfügungsfonds samt Bürgerjury an den Start gehen. Auch die Mittel aus dem Hof- und Fassadenprogramm stehen Eigentümerinnen und Eigentümern zur Verfügung. Eine der wichtigsten baulichen Maßnahmen steht 2017 an: Der erste "Weiße Riese" wird gesprengt werden - ein Hochhaus, das aufgrund seines baulichen Zustands zu einem Problem geworden ist. Ein weiteres Hochhaus soll später folgen. Auf den dadurch frei werdenden Flächen wird anschließend eine attraktive Grünanlage entstehen, für die im nächsten Jahr unter Beteiligung der Bewohnerschaft ein Konzept entwickelt werden soll.
Kontakt Brigitte Karhoff Tel. 0234 / 90440-31 brigitte.karhoff@wbb-nrw.de |
KONZEPT ZUM UMZUGSMANAGEMENT, DÜSSELDORF | WBB hat ein Konzept für ein Umzugsmanagement örtlicher Wohnungsunternehmen in Düsseldorf erarbeitet. Ältere sollen so unterstützt werden, bei Bedarf eine kleinere, ihren Wünschen und Anforderungen entsprechende Wohnung zu finden, um damit größere Wohnungen für Mehrpersonenhaushalte frei zu machen. Das Konzept wurde vor kurzem im Ausschuss für Wohnungswesen und Modernisierung der Stadt Düsseldorf vorgestellt und diskutiert.
Kontakt Brigitte Karhoff Tel. 0234 / 90440-31 brigitte.karhoff@wbb-nrw.de |
HÖRDE: EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT, DORTMUND
| Die Nagelschmiede-Gasse in Dortmund-Hörde: In den alten Tagen war das der Ort, an dem schlecht bezahlte Schmiede Nägel anfertigten. Heute ist die Gasse bekannt für wildes Parken im städtebaulichen Durcheinander. Zur Verbesserung plant das Amt für Stadtentwicklung plant eine neue Wegeverbindung, um die Hörder Burg und den neuen Hafen am Phoenixsee an das Zentrum anzubinden. Im Rahmen eines Beteiligungs-Workshops wurden Anlieger und Anwohner nach ihren Ansichten über die Ausgestaltung der neuen Wegeverbindung befragt. Hier sind sehr kreative Ideen entwickelt worden, für die bereits Anträge beim Hörder-Stadtteilfonds eingegangen sind: Anlage eines Weinbergs und Salat- und Erdbeerbeete in Röhren. Hört sich sehr nach Science-Fiction an? Fiction gab es schon mal in Hörde. Aber ganz gleich was man von den einzelnen Projekten hält - See, Salat, Wein - es ist unglaublich, was alles in Hörde wächst.
Kontakt Rolf Martin Tel. 0234 / 90440-20 rolf.martin@wbb-nrw.de |
GEHEN SIE HIER GUT? NEUES PFLASTER FÜR DEN MARKTPLATZ, AHLEN | Viele Ahlener/-innen klagen über die aktuelle Pflasterung des Marktplatzes und die davon ausgehende Barrierewirkung. Gerade Ältere und mobilitätseingeschränkte Personen bezeichnen den jetzigen Zustand in Gesprächen als „Buckelpiste“. Daher soll ein neuer Belag kommen, mit dem der Platz attraktiver gestaltet und dadurch belebt wird. Im November konnten Ahlener Bürger/-innen über das neue Pflaster des zentralen Marktplatzes abstimmen. Zwei gepflasterte Testflächen veranschaulichten die jeweilige Variante und luden zur Testbegehung ein. Insgesamt rund 1.600 Personen beteiligten sich. Anfang 2017 sollen die Pflasterarbeiten beginnen.
WohnBund-Beratung NRW ist in Kooperation mit ORG.BERATUNG Schulten & Weyland im Büro der Innenstadtkoordination tätig und betreute die Beteiligungsaktion an drei Tagen direkt vor Ort.
Informationen unter: www.innenstadt-ahlen.de
Kontakt Nathalie Liese Tel. 0234 / 90440-30 nathalie.liese@wbb-nrw.de |
FEST DER BEGEGNUNG UND KUNSTAKTION AM DORENKAMP, RHEINE
| Das internationale Fest der Begegnung auf dem zentralen Pfarrer-Bergmannshoff-Platz, das im September nun schon zum wiederholten Mal stattfand, war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg! Bei schönstem Wetter hatten über 40 Vereine und Institutionen aus dem Stadtteil aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen ihre Stände und Pavillons aufgebaut. Es gab ein kurzweiliges Bühnenprogramm und viel Zustimmung: Wiederholung erwünscht! Durch die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung des Festes wird ein Netzwerk von Menschen und Organisationen geknüpft, die auch in Zukunft gemeinsam feiern und sich für den Stadtteil engagieren wollen.
Im Dorenkamp bewegt sich was – beweg' Dich mit! Unter diesem Motto sind aktuell Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Bewohner/innen aufgerufen, sich an einem Kunstwettbewerb zu beteiligen. Aus den eingesendeten Zeichnungen, Aquarellen, Collagen oder auch am Computer gefertigten Entwürfen sollen nach Auswahl durch eine Jury und begleitet durch den Paderborner Künstler Manfred Webel in einem mobilen Kunstcontainer später Skulpturen als Zeichen, Formen oder Wegweiser entstehen, die zur Neuen Mitte hinführen.
Kontakt Rosemarie Ring Tel. 0234 / 90440-51 rosemarie.ring@wbb-nrw.de |
HERZLICH WILLKOMMEN! | Das Team von WohnBund-Beratung NRW hat zwei neue Mitarbeiter/innen:
Anne Wiegers ist Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin, systemischer Coach und Krankenschwester. Sie verstärkt das Team des Landesbüros innovative Wohnformen.NRW und wird im Bereich Wohnprojekte u.a. auch an der Schnittstelle zum Themenfeld „Pflege” tätig werden. Kontakt
Arkan Al-Bakr ist Raumplaner und verstärkt das VorOrt-Team in Duisburg-Hochheide.
Herzlich willkommen! |
AUSZEICHNUNG: AUFMÜPFIGE FRAUEN | Rosemarie Ring ist mit dem diesjährigen Preis der Stiftung Aufmüpfige Frauen ausgezeichnet worden. Sie bekommt die Auszeichnung für ihr langjähriges und anhaltendes feministisches Engagement, u.a. im Rahmen der „Feministischen Organisation für Planerinnen und Architektinnen” (FOPA) und beim Aufbau des Beginenhofs in Dortmund. Die zweite Preisträgerin ist die Berliner Bloggerin Anne Wizorek. Wir gratulieren beiden zu diesem Preis!
Die Laudation finden Sie auf der Website Frauen.Biographieforschung
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BEITRAG IN ARL-NACHRICHTEN GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN IN DEUTSCHLAND | Die Frage „Wie wollen wir leben?“ beantworten immer mehr Menschen mit „Gemeinsam statt einsam.“ Wohnen in Gemeinschaft ist in den letzten Jahren sehr populär geworden, unter jungen wie auch unter älteren Menschen. Die Formen der neuen Wohn-, Haus- und Siedlungsgemeinschaften sind dabei vielfältig: vom sich selbst versorgenden Öko-Dorf über Mehrgenerationenwohnprojekte bis hin zu sogenannten „Beginen-Projekten“ für Frauen. Die ARL - Akademie für Raumforschung und Landesplanung hat in der Ausgabe 1/2016 der "Nachrichten der ARL" unter dem Titel "Wohnprojekte - Von der Nische zum Trend?" dieses Thema aufgegriffen. Micha Fedrowitz hat einen Beitrag zum gemeinschaftlichen Wohnen in Deutschland beigesteuert.
Alle Beiträge der Ausgabe sind kostenfrei als Download verfügbar. |
WOHNBUND-INFORMATIONEN 2016_01 SOZIALE QUARTIERSENTWICKLUNG | In dieser neuen Ausgabe der wohnbund-Informationen werden unter dem Stichworte "soziale Quartiersentwicklung" Strategien zu kultureller und sozialer Vielfalt, zur integrierten Stadt- und Quartiersentwicklung sowie zur Gestaltung sozialer Nachbarschaften diskutiert. Versammelt sind in diesem Heft Erfahrungsberichte und Reflexionen, die zugleich Teil der Debatten um Gemeinwohl, soziales Wohnen und sozialen Wohnungsbau sowie soziale Quartiersentwicklung sind. Beiträge von K. Asher, T. Behrens, F. Burgdorff, J. Boll, C. Cremer, I. Drohn, K. Habermann-Nieße, J. Petrin, H. Skok, B. Schmidt, O. Schnur und M. Vollmer.
Cover und Inhaltsverzeichnis als Download
Das Heft ist erhältlich bei WohnBund-Beratung NRW -> Publikationen. |
TAGUNG: DACHGENOSSEN-SCHAFTEN, BOCHUM | Am 28. Oktober 2016 richteten WohnBund-Beratung NRW und der wohnbund e.V. die Tagung "Dachgenossenschaften - eine neue Trägerstruktur für Wohn- und Quartiersprojekte in NRW" aus. Im Vorlauf zur Gründung der Dachgenossenschaft für Wohn- und Quartiersprojekte in NRW wurden hier Einblicke in die Erfahrungen gegeben, die bestehende Dachgenossenschaften bereits seit vielen Jahren gemacht haben. Nach einem einführenden Vortrag von Dr. Tobias Behrens (Stattbau Hamburg) wurde anhand von zwei Beispielen illustriert, was die Idee einer Dachgenossenschaft in der Praxis bedeutet, und welche Unterschiede es gibt. Rosemarie Oltmann präsentierte die Idee und Struktur der Schanze eG (Hamburg), Heike Skok präsentierte anschließend die Wogeno eG (München). Abschließend stellte Horst Hücking die neue Dachgenossenschaft für NRW vor.
Das Tagungsprogramm sowie die Präsentationen der Vorträge finden Sie unter www.kooperativ-eg-nrw.de/tagung/ |
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